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Kinder fordern uns heraus – Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten unterstützen und begleiten
Brigitte Holz-Schöttler • 28. April 2025
Brigitte Holz-Schöttler - Erzieherin mit Montessori-Diplom, Entwicklungspsychologische Beraterin, Fachkraft für Inklusion, Konzentrationstrainerin, Zertifikat für Positive Psychotherapie
Der pädagogische Alltag ist sehr komplex und gefüllt von unterschiedlichen Herausforderungen; dabei stellen Kinder mit auffälligem Verhalten eine besondere Herausforderung dar.
Kinder, die „stören“ sind im Laufe ihrer Entwicklung gestört worden und benötigen die besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung der Pädagogen.
Auffälliges Verhalten aufgrund eines geistigen oder körperlichen Handicaps. –
Scheint kalkulierbarer zu sein, bzw. wird durch Inklusionsassistenz begleitet.
Die Betreuung und Unterstützung von Kindern mit emotionalen Herausforderungen mit und ohne Diagnose erfordert einfühlsame Ansätze und individuelle Strategien.
Insbesondere kommt es auf die Haltung der pädagogisch Tätigen an und die Erstellung eines individuellen Handlungskonzeptes, dass für alle – Team, Eltern, Kind - verbindlich ist.
Hier sind einige wichtige Punkte, die in diesem Kontext berücksichtigt werden sollten:
Emotionale Unterstützung ist ein wichtiger Aspekt der Betreuung von Kindern mit emotionalen Herausforderungen. Sie umfasst verschiedene Strategien und Ansätze, die darauf abzielen, das emotionale Wohlbefinden des Kindes zu fördern. Hier sind einige zentrale Elemente:
Durch eine ganzheitliche und individualisierte Betreuung können Kinder mit emotionalen Herausforderungen besser unterstützt werden, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und positive Fortschritte zu erzielen.
Kinder, die „stören“ sind im Laufe ihrer Entwicklung gestört worden und benötigen die besondere Aufmerksamkeit und Unterstützung der Pädagogen.
Auffälliges Verhalten aufgrund eines geistigen oder körperlichen Handicaps. –
Scheint kalkulierbarer zu sein, bzw. wird durch Inklusionsassistenz begleitet.
Die Betreuung und Unterstützung von Kindern mit emotionalen Herausforderungen mit und ohne Diagnose erfordert einfühlsame Ansätze und individuelle Strategien.
Insbesondere kommt es auf die Haltung der pädagogisch Tätigen an und die Erstellung eines individuellen Handlungskonzeptes, dass für alle – Team, Eltern, Kind - verbindlich ist.
Hier sind einige wichtige Punkte, die in diesem Kontext berücksichtigt werden sollten:
- Verständnis und Empathie: Es ist wichtig, die Emotionen und Verhaltensweisen des Kindes zu verstehen und Empathie zu zeigen. Ein offenes Ohr für die Sorgen und Ängste des Kindes kann helfen, Vertrauen aufzubauen.
- Struktur und Routine: Kinder mit emotionalen Herausforderungen profitieren oft von einer klaren Struktur und Routine. Dies kann ihnen ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität geben.
- Positive Verstärkung: Es ist hilfreich, positives Verhalten zu fördern und zu verstärken. Dies kann durch Lob oder belohnende Maßnahmen geschehen, die das Kind motivieren, gewünschtes Verhalten zu zeigen.
- Emotionale Ausdrucksmöglichkeiten: Kinder sollten ermutigt werden, ihre Gefühle auszudrücken. Dies kann durch Gespräche, kreative Aktivitäten wie Malen oder Schreiben oder durch das Spielen von Rollenspielen geschehen.
- Soziale Fähigkeiten fördern: Unterstützung in der Entwicklung sozialer Fähigkeiten kann Kindern helfen, besser mit ihrem Umfeld umzugehen und Beziehungen zu anderen aufzubauen.
- Selbstregulationstechniken: Kinder können lernen, Techniken zur Selbstregulation anzuwenden, wie zum Beispiel Atemübungen oder Entspannungstechniken, um ihre Emotionen besser zu steuern.
- Eltern und Bezugspersonen einbeziehen: Die Zusammenarbeit mit Eltern und anderen Bezugspersonen ist entscheidend. Sie können wertvolle Einblicke in die Situation des Kindes geben und gemeinsam an Lösungsansätzen arbeiten. Ohne die Zusammenarbeit mit den Eltern ist eine Betreuung zum Wohle des Kindes nicht möglich. Eine offene und regelmäßige Kommunikation zwischen dem Kind, den Eltern und anderen Betreuungspersonen ist wichtig, um den emotionalen Zustand und die Bedürfnisse des Kindes zu besprechen.
- Professionelle Unterstützung: In einigen Fällen kann die Einbeziehung von Fachleuten wie Psychologen oder Therapeuten notwendig sein, um gezielte Unterstützung und Interventionen anzubieten.
Emotionale Unterstützung ist ein wichtiger Aspekt der Betreuung von Kindern mit emotionalen Herausforderungen. Sie umfasst verschiedene Strategien und Ansätze, die darauf abzielen, das emotionale Wohlbefinden des Kindes zu fördern. Hier sind einige zentrale Elemente:
- Aktives Zuhören: Es ist wichtig, dem Kind zuzuhören, ohne es zu unterbrechen oder zu urteilen. Dies fördert das Vertrauen und zeigt, dass die Gefühle des Kindes ernst genommen werden.
- Validierung von Gefühlen: Es ist hilfreich, die Emotionen des Kindes zu bestätigen, indem man ihnen sagt, dass es normal ist, sich so zu fühlen. Dies kann dem Kind helfen, seine Emotionen besser zu verstehen. Emotionen und Gefühle zu benennen und Worte dafür zu haben.
- Sichere Umgebung schaffen: Ein sicherer und stabiler Rahmen kann dazu beitragen, dass sich das Kind wohlfühlt. Dies beinhaltet sowohl physische als auch emotionale Sicherheit.
- Ilustration von Bewältigungsstrategien: Kindern können verschiedene Bewältigungsmechanismen vermittelt werden, um mit Stress oder negativen Gefühlen umzugehen. Dies kann Atemübungen, Entspannungstechniken oder das Führen eines Tagebuchs umfassen.
- Förderung positiver Beziehungen: Die Stärkung sozialer Kontakte zu Gleichaltrigen und Erwachsenen kann Kindern helfen, sich emotional unterstützt zu fühlen. Diese Beziehungen bieten zusätzliche Unterstützung und Verständnis.
- Identifikation von Stärken: Es ist nützlich, die individuellen Stärken und Interessen des Kindes zu identifizieren und zu fördern, um das Selbstwertgefühl zu steigern.
Durch eine ganzheitliche und individualisierte Betreuung können Kinder mit emotionalen Herausforderungen besser unterstützt werden, um ihre Fähigkeiten zu entwickeln und positive Fortschritte zu erzielen.
Herausforderndes Verhalten kann niemals über das Kind verändert werden, sondern ausschließlich über zu veränderte Rahmenbedingungen des Lebensumfeldes des Kindes.
Seminare der Bildungswerkstatt zum Thema Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten:
- Kinder fordern uns heraus - Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten erkennen, begleiten und unterstützen am 02.07.2025 oder am 14.11.2025
- Neurodiversität als inklusive Herausforderung am 03.07.2025 oder am 06.11.2025
- Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen im pädagogischen Alltag am 15.05.2025 oder am 13.11.2025